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Badwater Ultramarathon - Wettlauf durch die Hölle -
23. bis 25. Juli '07 - Death Valley, Kalifornien

"The ULTRA-Couple" Dagmar Großheim & Achim Heukemes laufen den langen Weg durch die Hölle. “The toughest footrace on earth!”, so beschreiben die Teilnehmer und Veranstalter den Ultramarathon Lauf durch das Death Valley.

Beim Start um 10:00 Uhr sind es ca. 42° C, was für diesen Ort der Erde im Juli „recht kühl“ ist. Es ist bewölkt, recht windig - angenehme Voraussetzungen.

Nach 5 Stunden 35 Minuten ist der erste Marathon geschafft (insgesamt geht die Distanz über 216 km, das sind ca. 5 ½ Marathon, vom tiefsten Punkt der USA zum höchsten – wenn man von Alaska absieht). Dagmar ist in hervorragender Stimmung, die Sonne ist mittlerweile voll draussen und die Temperatur ist bis auf 52° C angestiegen. Die Crew ist voll im Rhythmus und eingespielt, wir erleben Badwater pur – Hitze, Sonne!

Nach 38 Stunden, es ist mitten in der Nacht, biegt Dagmar auf die Strasse zum Ortseingang Lonepine ein. Ihre Verfassung ist eigentlich unglaublich: körperlich, muskulär, etc. fehlt ihr gar nichts. Selbst die Schuhe hat sie kein einziges Mal gewechselt (andere Teilnehmer wechseln bis zu 10x die Schuhe, oder schneiden sie auf, weil sie überall Blasen und Schmerzen haben). Natürlich ist sie erschöpft und angestrengt, aber sie lacht und läuft und läuft und läuft...

Nach 42 Stunden und 54 Minuten (geplantes Ziel war unter 45 Stunden) läuft Dagmar zusammen mit ihrer Crew die letzten Meter ins Ziel am Mt. Whittney Portal ein. Es ist früh morgens und in der Ferne geht langsam die Sonne auf. Applaus von Zuschauern und Veranstalter. Höchste Anerkennung und Lob von allen Seiten.

Achim Heukemes hat im Ziel auf sie gewartet und die Überraschung und Freude ist riesig! Wir erfahren, dass Achim als bester Deutscher mit 33 Stunden und 2 Minuten am frühen Abend bereits erfolgreich ins Ziel gekommen ist.

Von Badwater bis zum Whittney Portal hat er kein einziges Mal die Schuhe ausgezogen (!) und ist mit dem Paar komplett durchgelaufen! Bei allen ist die Freude aber auch Erfschöpfung gross. Wir geniessen es, das Ziel erreicht zu haben. Dagmar und Achim haben eine unglaublich tolle Leistung vollbracht und ihnen gebührt jeder Respekt.

Mit BÄR Schuhen konnten wir zu diesem Erfolg beitragen und wir haben bewiesen, dass wir ein aussergewöhnliches Produkt haben, das sich mit den ganz grossen Herstellern dieser Welt messen kann! Weder Achim noch Dagmar haben Blasen an den Füßen oder irgendwelche sonstige Probleme gehabt.

Dagmar ist beste Deutsche Teilnehmerin und darüber hinaus ist Dagmar die schnellste Zeit gelaufen, die jemals eine Deutsche in diesem Wettbewerb gelaufen ist.

Badwater 2007

10-fach Ironman (2006)

Die Deutsche Ausnahmesportlerin Dagmar Großheim
(44, Europameisterin Doppel-Ironman 2005) holt sich in Vidauban / Frankreich bei der offiziellen Weltmeisterschaft im 10-fach Ironman den Weltmeistertitel der Frauen. Sie absolvierte die 38 km Schwimmen, 1.800 km Rad fahren und 422 km Laufen in 11 Tagen 22 Stunden und 20 Minuten. Bester Deutscher Teilnehmer war außerdem der Ultraläufer Achim Heukemes (55), der gleichzeitig seine Premiere beim Triathlon überhaupt hatte. Er kam in der Zeit von 9 Tagen, 19 Stunden und 34 Minuten ins Ziel.

Endlich verlassen die beiden am 12. Juni 2006 vor Morgengrauen das 25 Meter Becken, in dem sie die letzten ca. 16,5 Stunden insgesamt 1.520 Bahnen geschwommen sind. Umgerechnet hätten sie auch einmal durch den Ärmelkanal schwimmen können. Danach ging es direkt auf den Sattel ihrer Rennräder, um die 1.800 km lange Radstrecke hinter sich zu bringen. Geplant sind ungefähr 5 Tage für diese Mammut-Strecke. Zum Vergleich: Das Feld der Tour de France legt die doppelte Distanz in drei Wochen zurück. Doch danach sind Großheim und Heukemes immer noch nicht fertig.
Es wartet noch die Laufstrecke mit 422 km (10 Marathons). Beide laufen pro Tag ca. 100 km und verlassen sich dabei voll auf die innovative Neuentwicklung von BÄR, den High Performance 2.0.“Die Qualität und vor allem die uneingeschränkte Zehenfreiheit von BÄR helfen uns, solche Leistungen ohne nennenswerte Blessuren zu überstehen”, so Großheim nach Ihrem Zieleinlauf. Heukemes ergänzt: “Den High Performance 2.0 habe ich aus dem Karton genommen, angezogen und nie Probleme mit Blasen oder anderen Beschwerden gehabt, die Einfluß auf meine Leistung haben könnten”. Für BÄR ist es gleichzeitig eine herausragende Möglichkeit, Neuentwicklungen unter Extrembedingungen auf Marktreife hin zu testen. Denn ein härteres Testlabor für Schuhe gibt es nicht.

6-Tage Rennen (2005)

Einen Schuh so richtig auf Herz und Niere durchtesten, dafür ist der internationale 6-Tage-Lauf in Düsseldorf bestens geeignet: hier treten Läufer aus 11 Nationen an, um 6 Tage am Stück auf einer normalen Stadionbahn mit möglichst wenig Pause zu laufen. Wer am Ende die meisten Kilometer absolviert hat, hat gewonnen. Achim Heukemes lief in den 6 Tagen pro Tag Distanzen zwischen 115 km und 183 km. Insgesamt drehte er im BÄR Schuh 1.951 Runden, das sind insgesamt 781 km.

In den 6 Tagen waren die Läufer mit Sonne, Dauerregen, Kälte, Wind, Matsch und Staub konfrontiert. Eine bessere Umgebung für einen Schuhtest kann man in keinem Labor nachstellen. Achim über den BÄR Schuh nach 144 Lauf-Stunden: "Was mir besonders am Konzept von BÄR gefällt, ist die kompromisslose ZEHENFREIHEIT! Sie entspricht der natürlichen Form des Fußes und kommt daher gerade Läufern auch in meinem Alter (54 J.) aber auch jedem anderen sehr entgegen. Ich fühle mich in diesem Schuh "fit wie ein Turnschuh". Meine Füße und ich können sich voll auf die Schuhe verlassen, das ist mir ganz wichtig!"

Namibia (2005)

Achim Heukemes nach seiner Rückkehr aus Namibia: "Die 160 Kilometer waren auf fünf Etappen aufgeteilt, die ich innerhalb von vier Tagen absolvieren wollte. Am ersten Tag lief ich 38 km. Der zweite Tag begann mit einem 20 Kilometer langen Teilstück während des Sonnenaufgangs und endete nach weiteren 15 Kilometern, die ich bei Sonnenuntergang lief. Die Königsetappe mit Marathondistanz absolvierte ich am dritten Tag und diese führte auch über zwei hohe Sanddünen. Zum Abschluß musste ich am letzten Tag eine Strecke von 35 Kilometern zurücklegen. Das Highlight dieser Etappe war der Aufstieg auf die "crazy dune", die höchste Sanddüne der Welt mit 310 m. Sozusagen der "Mount Everest" der Sanddünen. Jetzt weiß ich, wie sich Bergsteiger fühlen, wenn sie auf dem höchsten Punkt der Erde stehen, weil ich - glaube ich - das gleiche Gefühl hatte, als ich auf der Spitze der "crazy dune" stand. Von dort stürzte ich mich laufend 310 Meter in die Tiefe, um die letzten Kilometer zum Ziel hinter mich zu bringen. Ich bin die gesamte Strecke im BÄR TransAustralia gelaufen, den ich auch schon auf den 4.568 km von Perth nach Sydney getragen habe. In diesem Schuh habe ich Erfahrung und obwohl dieser mehr für Läufe auf der Straße entwickelt ist, fühlte ich mich auf den Geröllpisten und auch auf den Dünen immer sicher. Die Hitze hat meinen Füßen gar nichts ausgemacht, da das luftdurchlässige Textil immer für ein gutes Fußklima gesorgt hat."

Quer durch die Hölle Australiens (2005)

Nach 26 Tagen endlich wieder ein Anruf von Achim Heukemes per Satelliten-Telefon: "Ich bin jetzt endlich kurz vor Adelaide und von der unerträglichen Hitze ziemlich erschöpft. Die 1.200 km durch die Nullabor Wüste waren das härteste, was ich je gemacht habe. Von 26 Tagen war es gerade mal einen Tag bewölkt, die restliche Zeit brannte die Sonne so gnadenlos, dass meine Haut trotz Sonnencreme mit höchstem LSF stark verbrannt ist.

Diese Hölle mache ich nie wieder! Die extrem hohen Temperaturen machen nicht nur der Haut zu schaffen, mein ganzer Körper kühlt selbst nachts nicht mehr runter, sodass ich eine Art Hitzestau im Knöchel bekommen hatte, der ziemlich angeschwollen war. Aber das wird schon wieder besser, man kann den Knochen schon wieder sehen.
Klamotten meiner Betreuerin habe ich mir so zurecht geschnitten, dass möglichst wenig Sonne an meine Haut gelangt. Nun sehe ich aus wie Elvis. Aber das macht nichts - wir singen Elvis-Songs, das hebt die Stimmung und lässt mich die Schmerzen vergessen." Achim hat nach 26 Tagen bereits weit über 2.600 km in über 350 Laufstunden hinter sich gebracht. Er ist über 60 Marathons gelaufen für die er 3 Paar seiner speziell für ihn und dieses Event gefertigten Laufschuhe gebraucht hat. Bereits ein gesamter Liter Sonnencreme LSF 30+ ist aufgebraucht und Achim hat 6 kg Körpergewicht weniger. Trotz dieser Strapazen ist seine Stimmung hervorragend und er ist bester Dinge, das Ziel Sydney am 15. Mai 2005 zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie im Web unter http://www.runforlife05.com im Logbuch.